Experiences are interpreted as conscious mental occurrences that are of phenomenal character. There is already a kind of (weak) intentionality involved with this phenomenal interpretation. A stricter conception of experiences distinguishes between purely phenomenal experiences and intentional experiences in a narrow sense. Wittgenstein’s account of psychological (experiential) verbs is taken over: Usually, expressing mental states verbally is not describing them. According to this, I believe can be seen as an expression of one’s own belief, but not as an expression of (...) a belief about one’s belief. Hence, the utterance I believe it is raining shows that I believe that it is raining, although it is not said by these words that I believe that it is raining. Thinking thoughts such as I believe it is raining, but it is not raining (a variant of Moore’s paradox) is an absurdity between what is already said by silently uttering It is not raining and what is shown by silently uttering I believe it is raining. The paper agrees with a main result of Wittgenstein’s considerations of Moore’s paradox, namely the view that logical structure, deducibility, and consistency cannot be reduced solely to propositions—besides a logic of propositions, there is, for example, a logic of assertions and of imperatives, respectively. (shrink)

Alexius Meinong's specific use of the term "self-presentation" had a significant influence on modern epistemology and philosophical psychology. To show that there are remarkable parallels between Meinong's account of the self-presentation of experiences and Lehrer's account of the exemplarization of experiences is one of this paper's main objectives. Another objective is to put forward some comments and critical remarks to Lehrer's approach. One of the main problems can be expressed by the following: The process of using a particular experience as (...) a sample, that is, an exemplar that we use to stand for and refer to a plurality of experiences, Lehrer calls "exemplarization". As concrete experiences are multifarious (red and round, for example), how can we single out a specific sort of experiences (the red ones) by the process of exemplarization when we use such a multifarious experience as a sample? (shrink)

Die Intentionalität des Psychischen charakterisiert Meinong als Erfassen eines Gegenstandes durch das erfassende Erlebnis, wobei der erfaßte Gegenstand weder zu existieren noch zu bestehen braucht. Ein Gegenstand ist geradezu bestimmt als das, was erfaßt werden kann; der erfaßte Gegenstand ist aber nicht Teil des erfassenden Erlebnisses. Gleichsam als subjektives, psychisches Korrelat stellt Meinong dem erfaßten Gegenstand (Objekt, Objektiv etc.) den entsprechenden Erlebnisinhalt (Vorstellungsinhalt, Urteils- bzw. Annahmeinhalt etc.) gegenüber, der zu dem betreffenden Gegenstand in einer Adäquatheitsrelation steht. Ziel des Aufsatzes ist (...) es, einige der Schwierigkeiten zu besprechen, die die Einführung von derartigen psychischen Inhalten mit sich bringen. M.E. gibt es keinen brauchbaren Anhaltspunkt, herauszufinden, wie die psychischen Inhalte ihre Aufgabe, auf die Gegenstände zu referieren, sie dem Erfassen darzubieten, zu erfüllen vermögen. Weitere schwerwiegende Probleme ergeben sich aus der Frage, welche Gegenstände hinweisendem Denken entsprechen und wie es gelingen kann, durch einen Hilfsgegenstand den Zielgegenstand zu erfassen. (shrink)

Die Intentionalität des Psychischen charakterisiert Meinong als Erfassen eines Gegenstandes durch das erfassende Erlebnis, wobei der erfaßte Gegenstand weder zu existieren noch zu bestehen braucht. Ein Gegenstand ist geradezu bestimmt als das, was erfaßt werden kann; der erfaßte Gegenstand ist aber nicht Teil des erfassenden Erlebnisses. Gleichsam als subjektives, psychisches Korrelat stellt Meinong dem erfaßten Gegenstand den entsprechenden Erlebnisinhalt gegenüber, der zu dem betreffenden Gegenstand in einer Adäquatheitsrelation steht. Ziel des Aufsatzes ist es, einige der Schwierigkeiten zu besprechen, die die (...) Einführung von derartigen psychischen Inhalten mit sich bringen. M.E. gibt es keinen brauchbaren Anhaltspunkt, herauszufinden, wie die psychischen Inhalte ihre Aufgabe, auf die Gegenstände zu referieren, sie dem Erfassen darzubieten, zu erfüllen vermögen. Weitere schwerwiegende Probleme ergeben sich aus der Frage, welche Gegenstände hinweisendem Denken entsprechen und wie es gelingen kann, durch einen Hilfsgegenstand den Zielgegenstand zu erfassen. (shrink)

This essay is an introduction to a lecture course "Elements of Descriptive Psychology" delivered by Anton Marty in around 1903/04. Marty offered courses on descriptive psychology at regular intervals in the course of his career at the University of Prague. The content of these courses follows closely the ideas of Marty’s teacher Franz Brentano, though with some interesting divergences and extrapolations. The present work is a historical and systematic introduction to an extract from notes taken of Marty’s lecture, with some (...) discussion of the work of Dilthey on similar topics, and of Marty’s influence on Franz Kafka and on the Gestalt psychologist Max Wertheimer. (shrink)

Die Intentionalität des Psychischen charakterisiert Meinong als Erfassen eines Gegenstandes durch das erfassende Erlebnis, wobei der erfaßte Gegenstand weder zu existieren noch zu bestehen braucht. Ein Gegenstand ist geradezu bestimmt als das, was erfaßt werden kann; der erfaßte Gegenstand ist aber nicht Teil des erfassenden Erlebnisses. Gleichsam als subjektives, psychisches Korrelat stellt Meinong dem erfaßten Gegenstand (Objekt, Objektiv etc.) den entsprechenden Erlebnisinhalt (Vorstellungsinhalt, Urteils- bzw. Annahmeinhalt etc.) gegenüber, der zu dem betreffenden Gegenstand in einer Adäquatheitsrelation steht. Ziel des Aufsatzes ist (...) es, einige der Schwierigkeiten zu besprechen, die die Einführung von derartigen psychischen Inhalten mit sich bringen. M.E. gibt es keinen brauchbaren Anhaltspunkt, herauszufinden, wie die psychischen Inhalte ihre Aufgabe, auf die Gegenstände zu referieren, sie dem Erfassen darzubieten, zu erfüllen vermögen. Weitere schwerwiegende Probleme ergeben sich aus der Frage, welche Gegenstände hinweisendem Denken entsprechen und wie es gelingen kann, durch einen Hilfsgegenstand den Zielgegenstand zu erfassen. (shrink)

Die logische Analyse psychologischer Begriffe wird gedeutet als die Untersuchung logisch-kategorialer wie auch inhaltlicher Merkmale des Psychischen im Allgemeinen (Kennzeichen des Erlebnismäßigen, Unterscheidungen zum Nicht-Psychischen) und im Speziellen (Kennzeichen der einzelnen psychischen Phänomene, Unterscheidungen innerhalb des Psychischen). Brentanos deskriptive Psychologie wird als eine derartige analytische Philosophie der Psychologie aufgefaßt, und Chisholms These, daß Wittgensteins Philosophie der Psychologie als deskriptive Psychologie angesehen werden kann, wird mit einigen Einschränkungen und Ergänzungen übernommen. Bei der Darstellung der deskriptiven Psychologie als Begriffsanalyse, als einer Wissenschaft (...) a priori, wird vor allem eine Rekonstruktion des Terminus "aus den Begriffen einleuchten" versucht. (shrink)

Die logische Analyse psychologischer Begriffe wird gedeutet als die Untersuchung logisch-kategorialer wie auch inhaltlicher Merkmale des Psychischen im Allgemeinen (Kennzeichen des Erlebnismäßigen, Unterscheidungen zum Nicht-Psychischen) und im Speziellen (Kennzeichen der einzelnen psychischen Phänomene, Unterscheidungen innerhalb des Psychischen). Brentanos deskriptive Psychologie wird als eine derartige analytische Philosophie der Psychologie aufgefaßt, und Chisholms These, daß Wittgensteins Philosophie der Psychologie als deskriptive Psychologie angesehen werden kann, wird mit einigen Einschränkungen und Ergänzungen übernommen. Bei der Darstellung der deskriptiven Psychologie als Begriffsanalyse, als einer Wissenschaft (...) a priori, wird vor allem eine Rekonstruktion des Terminus "aus den Begriffen einleuchten" versucht. (shrink)

There are already numerous monographs and anthologies on Alexius Meinong’s philosophical work, but there has, until now, been no comprehensive biography. Evelyn Dolling has succeeded in filling this gap with her Skizze seines Lebens . Her attempt to delineate Meinongs’s life takes the form of a sketchbook. It consists of several sketches. Some of them are meticulously detailed, as for example the description of Meinong’s struggle to establish a psychological laboratory in Graz. Others consist of just a few strokes, and (...) do not go beyond indications and bibliographic notes, as in the case of Meinong’s relationship to his younger disciples, for instance Ernst Mally and France Veber. (shrink)

This book concerns the history of Austrian philosophy, including the Vienna Circle, Wittgenstein, Meinong, Brentano, and Haller. It exhibits the continuity of empiricism and analysis in Austrian philosophy past and present.

relative to the actual world) of a propositional theory are defined. A theory is ‘closer to the truth’ the logically stronger its positive content and the logically weaker its negative content. This proposal delivers the same verisimilar preordering of theories that has been defined by Brink and Heidema as a ‘power ordering’. The preordering may be collapsed to a partial ordering and then embedded into a complete distributive lattice. The preordering may also be refined to a partial ordering by employing (...) the ‘convex content’ and the ‘non-convex content’ of each theory. Philosophical implications and historical relations are discussed. (shrink)

In logic, including the designer logics of artificial intelligence, and in the philosophy of science, one is often concerned with qualitative, comparative orderings on the states of a system, or on theories expressing information about the system. States may be compared with respect to normality, or some preference criterium, or similarity to some given (set of) state(s). Theories may be compared with respect to logical power, or to truthlikeness, or to how well they capture certain information. We explain a number (...) of these relations, study their properties, and unravel some of their interrelationships. (shrink)

HIV/AIDS continues to constitute a serious threat to the social and physical wellbeing of African mothers and their babies. In the hardest hit countries of sub-Saharan Africa, more than 60% of all new HIV infections are occurring in women, infants and young children. Mother-to-child transmission constitutes 90% of new HIV infections among infants and young children. Most of these infections can be prevented. However, the social stigma of HIV/AIDS insidiously continues to undermine the success of prevention programs. Ironically, some attributes (...) or characteristics of prevention of mother-to-child transmission programs may in fact serve as catalysts to the stigmatization process. This paper identifies and discusses six potential initiators: Routine HIV testing, Six months exclusive breastfeeding, Incentives, Home visits, Location of PMTCT program, and PMTCT terminology. In all these areas, there are practical strategies that may be applied to reduce the chances of being stigmatized. These strategies are introduced and discussed. (shrink)

Insurance fraud and abuse—international concerns—are inherent in the proposition of insurance and prevalent in insurer–insured interactions. While the subject of considerable industry and regulatory attention, this little-researched area of consumer behavior and consumer ethics represents persistent social policy questions and problems at multiple levels. This article addresses the issue by first defining insurance fraud and its origins in contract, as well as consumer- and insurer-management. The authors conclude by re-envisioning the problem as one of co-creation by the consumer-insured and insurer (...) personnel, proposing a framework for its study and resolution. (shrink)

Richardson’s study on Carnap’s early philosophy culminating in Der logische Aufbau der Welt of 1928 ,presents a comprehensive and sustained effort at understanding it as deeply rooted in neo-Kantian patterns of thought: thus it belongs to a more recent tradition of viewing the emergence of Carnap’s thought, alternative to the older approach of interpreting it against the background of empiricist themes, and well deserves to be labelled the most thoroughgoing expression this more recent tradition has been given until now.

Models are not adequately evaluated simply by whether they capture the data, after the fact. Other criteria are needed. One criterion is parsimony; but utility and generality are at least as important. Even with respect to parsimony, however, the case against feedback is not as straightforward as Norris et al. present it. We use feedback consistency effects to illustrate these points.

Philosophical arguments often assume that the folk tends towards moral objectivism. Although recent psychological studies have indicated that lay persons’ attitudes to morality are best characterized in terms of non-objectivism-leaning pluralism, it has been maintained that the folk may be committed to moral objectivism _implicitly_. Since the studies conducted so far almost exclusively assessed subjects’ metaethical attitudes via explicit cognitions, the strength of this rebuttal remains unclear. The current study attempts to test the folk’s implicit metaethical commitments. We present results (...) of a newly developed Implicit Association Test (IAT) for metaethical attitudes which indicate that the folk generally tend towards moral non-objectivism on the implicit level as well. We discuss implications of this finding for the philosophical debate. (shrink)